Die Königin der Stoffe in Westafrika ist der „Bazin riche“ und muss wie ein afrikanisches Sprichwort sagt „tanzen und singen“
Ein „Bazin riche“ aus Mali tanzt und singt zugleich, wenn er sich drehen und wenden darf, denn er raschelt bei jeder Bewegung.
Bazin ist in vielen Ländern Europas als Damast bekannt. Die Globalisierung und die Neugierde haben gemacht, dass der Damast, hergestellt in Deutschland, Österreich oder der Tschechischen Republik als edler Stoff von afrikanischen Stoffhändlern nach Mali gebracht wurde. In Mali wird der weiße Damast mehreren Prozeduren unterworfen. Die Stoffe werden in Farbküchen eingefärbt.
Durch kreative Drucktechniken wird jeder Stoff zu einem Unikat. Die Textilien werden von Frauen von Hand bearbeitet. Nach dem Färben in großen Bottichen irgendwo in den Hinterhöfen werden die endlosen Meter in einem Stärkebad, ein Gemisch aus Wasser und Gummi Arabicum getaucht, um anschließend mit schweren Holzschlegeln glänzend weich geklopft. Dadurch entsteht ein einzigartiger Schimmer und eine Haptik, die es nur in Afrika gibt.
Die Eigenschaften eines Bazins sind der schimmernde Glanz und ein gewisses Knistern oder Rauschen, das beim Vorbeigehen einer Person erklingt. Bevor das fertige Gewand zur Schau ausgeführt wird, wird es nicht gewaschen, damit kommt das Rascheln und Schimmern besser zur Wirkung.
Den „Bazin riche“, der Dich konkurrenzlos einkleidet, ist ein deutsch-malisches Produkt des malischen Familienunternehmens „Gagny Lah“, das fast alle Länder Westafrikas beliefert.
Mode wird von Phantasie geleitet und überwindet Grenzen
Damit Du den Stoff kennenlernen und fühlen kannst, schicken wir Dir gerne eine Stoffprobe, auch in der Wahl deiner Farbe zu.